2021
28 May
Was soll´s! Es bleibt dabei: gemäß Bayer, Brauer und Malzlobby ist Glyphosat notwendig um dem "deutschen reinheitsgebot" Rechnung zu tragen. Bayer war zwar bereit 2 Milliarden Dollar "für zukünftige Streitfälle" pauschal zu hinterlegen, aber schon wieder hat so ein ahnungsloser Richter über die Gutmütigkeit des Chemiegiganten einfach hinweggesetzt. Monsanto ist ein Mega-Debakel für die Truppe aus Leverkusen. Bis zu 10 Milliarden Dollar sieht der Konzern, mit weiter fallender Akteinbewertung, dafür vor. Nun hat man knapp 100.000 !! Rechtsstreitigkeiten abgearbeitet und da kommt so ein Richter daher und äussert Befürchtungen...
2021
27 May
Die Sommergerstenbestände aus dem "Berliner Programm" mit den aktuell zur Verarbeitung empfohlenen Sorten Avalon, Quench, Leandra und Solist präsentieren sich nur mehr zufriedenstellend. Die Feuchte der Böden ist im direkten Vergleich zu den extrem trockenen Wochen der Vorjahre deutlich besser. Ein Grund zur ungetrübten Freude ist das anhaltende "Aprilweter" bis in den Juni hinein jedoch nicht. Erste "gelegte" Bestände, erste mit massiven Schwarzschimmel befallene Lagen lassen durchaus Befürchtungen zu. Gushing, erhöhte DON und ZERALEON Werte, Keimschwache Partien und problematische Malzchargen wären die Folge.
2021
18 May
"GONAR" war beispielsweise so eine Sorte. Heute heissen diese "günstigen BrauFuttergerstensorten" natürlich anders. Diese in Deutschland "nicht anerkannten/zugelassenen" Braugersten-Sorten kommen aus der Ukraine, Russland oder dem heißen Spanien. In Novosibirsk kannte und kennt man "GONAR", in der russischen Zentralregion, in Wolgo-Wytka und beispielsweise in Rheinhessen. In Rheinhessen natürlich nicht im Anbau, sondern nur in der Mälzerei-Verarbeitung von BrauFuttergerste zu Braumalz. Der Brauer hingegen kennt diese Sorte nicht, vor Allem findet er auf seinen "Malzzertifikaten" keinen Hinweis auf solche Katastrophen-Sorten. Damals nicht, heute nicht.
2021
14 May
Japanische Brauereikunden haben es in sich. Die wollen von den Mälzern alles ganz genau erklärt bekommen. Bis ins letzte Detail der Malzproduktion wird da nachgefragt und analysiert. Jahre nach einer Reklamation werden dann bei einem möglichen Mälzereibesuch noch Statistiken und Reklamationsvorgänge nachgefragt, während "unter dem Tisch eine Ratte vorbei läuft", "die Kornkäfer an der Decke krabbeln" und die zugesicherte "regionale Gerstensorte durch französiches Gibberelinmalz" ersetzt wurde.
2021
13 May
Es gibt "Aktennotizen", die sind oft langweilig und einfach nur sachlich korrekt. Gerste, Malz, Brauerei A oder B, Bier und Qualität oder Reklamationen. Trotzem sind diese "internen Offenbarungseide" oft spannend. Denn diese ergebnisorientierten Zusammenfassungen bringen Klarheit in ein System der organisierten Täuschung und Manipulation. Es ist als würden kleine, grüne und kahlköpfige Männchen in einem Zustand innerer Glückseligkeit über all den Regularien, Verbote, Gesetzen und Verträgen stehen. Länder wie Brasilien, Russland, Japan, alle von Manipulationen betroffen. Kunden in Europa, Asien, Südamerika beliefert mit nicht kontraktlichem Malz und Zusatzstoffen.
2021
11 May
Foodwatch e.V. "entlarvt die verbraucherfeindlichen Praktiken der Lebensmittelindustrie und kämpft für das Recht auf gute, gesunde und ehrliche Lebensmittel. Foodwatch interveniert gegen irreführende Lebensmittel-Kennzeichnungen und für Verbraucher, damit diese das Recht haben, sich bei Behörden und Firmen über Lebensmittel zu informieren. Um diese Ziele zu erreichen, setzt sich foodwatch mit der Politik des Staates auseinander und übt über Kampagnen Druck auf ihn aus.
2021
11 May
Bis zur Stilllegung im Jahr 2014* und anschließendem Abriss hat eine westdeutsche Mälzereigruppe in einer seiner beiden ostdeutschen Mälzereistandorte nur ein "Viertel bis ein Sechstel" der tatsächlich angefallenen Abwassermengen gemeldet. "Prozess-, Mengen- und Kosten-Optimierung auf Mälzer-Art". (*Korrigiert von "2012" auf korrekt: "2014" und Text ergänzt am 16.05.2021)
2021
10 May
foodwatch zu 10 Jahren EHEC: „Der Skandal wurde weder aufgeklärt noch wurden die Schwachstellen in der Lebensmittelüberwachung behoben“. Nichts passiert in 10 Jahren? Nein, nicht ganz: Tendenziell wurden die Kontrollen im Lebensmittelbereich noch weiter heruntergefahren. "Julia K." leistet ganze Arbeit! "Storytelling" hat die Dame von Berufswegen gelernt, das muß man neidlos zugeben. Spätere präsidiale Verbandsaufgaben, wo auch immer, sind ihr sicher. Ob "Deutscher Brauer und Märchenbund schlagende Verbindung e.V.", die "Deutsche Lebensmittel-Zusatzstoffe Tarnkappenvereinigung", der "Logen-Verband deutscher Schweinskram-Keuler" oder die "Küken-Schredder-Alliance": Alle werden Schlange stehen wenn Julia K. hoffentlich ab September 2021 verfügbar ist. Auch bei "EHEC&Co" nichts veranlasst, nichts gelernt! foodwatch fasst auf seiner Website den EHEC Skandal zusammen.
2021
10 May
Gibberelinsäure ist in Mälzereien immer zu finden. Bregründet wird dies mit Malzen für den Export. Doch in Wahrheit findet sich "GA-3" oder verniedlichend für die intern codierte Kommunikation auch als "Maria-Hilf" oder "Gibbi" und "Gibbs-ihr" bezeichtnet auch in Mälzereibetrieben die auschliesslich "dem deutschen Reinheitsgebot" verpflichtete Inlandsware produzieren und an deutsche Brauereien ausliefern und deren Biere nicht für den Export bestimmt sind.
2021
08 May
Es war wohl ein paar Minuten zuvor, am 11. Juni 2002 um ca. 08:30 Uhr, da wurde ein noch schläfriger geschäftsführender Gesellschafter jäh aus seinen Aufwachträumen als leitender Gersteneinkäufer gerissen. Doch er parierte den erbosten Anruf eines Frank-Jürgen aus der Südeifel mit Bravour. Kein Zweifel, er war der "Don der Bandenkrieger". Selbst promovierte Leiter von Forschungs- und Qualitätssicherungen kapitulierten vor dem "Dr. Pate" aus Rheinhessen.
2021
07 May
505 Jahre Reinheitsgebot Narrativ sind genug. Hier gibt es die wahre(n) Geschichte(n) zum "ältesten Lebensmittelgesetz der Welt" von 1516. Inhalt statt Content. Reinheitsverbot statt Reinheitsgebot. "Sieben Appetitmacher" mit "garantierten Schluckbeschwerden" aus dem Insider-Report. Inhalt der sich "nicht so einfach verdauen" lässt...
2021
06 May
Mittlerweile habe ich zu fast allen Lebensmittel-Themen eine differenzierte Meinung. Wasser als Lebensgrundlage sollte per se im Lebensmittelbereich rein sein. Doch "reines Trinkwasser" genügt nicht, es sollte schon "Bio" sein, oder trinken Sie etwas kein "Bio-Bier, keine Bio-Trink-Schokolade aus dem Automaten, keinen Bio-Saft oder hippe Bio-Bio-Smoothies aus Konzentraten. Bio? Gibt es das überhaupt wenn konventionelle Landwirtschaft auf dem Nachbarfeld betrieben wird? Wenn Lebensmittel verarbeitet werden müssen um Sie in den Handel zu bringen und nicht nur im Hofladen verkauft werden?